Der Boden
''Albariza'' ist eine Art von Boden, der in unserer Region sehr präsent ist und außergewöhnliche Bedingungen für den Weinbau bietet. Es handelt sich um einen hochverdichteten Mergel, der hauptsächlich aus Kalkkarbonat, Ton und Meeresfossilien besteht. Sein Geheimnis ist, neben der mineralischen Zufuhr und dem Nährstoffreichtum auch seine Fähigkeit, die Feuchtigkeit des Niederschlags zu speichern und das Grundwasser zu tränken.Auf der anderen Seite weist das Fehlen großer Höhenunterschiede ein Profil mit weichen Reliefs auf, das die Ausdehnung dieser Kultur erleichtert hat. Diese Art von Boden nach ihren Besonderheiten wird wiederum in Zonen unterteilt, die als ''Pagos'' bezeichnet werden, die die Eigenschaften der Trauben und des daraus resultierenden Weins erheblich bestimmen und häufig als Unterscheidungsmerkmal wirken.
Klimatologie
Die Nähe zum Meer und die Feuchtigkeit der Brise kompensiert weitgehend den Mangel an Niederschlägen.Es fungiert auch als Wärmeregler, um große Temperaturschwankungen zu vermeiden, außer in seltenen Fällen fällt es normalerweise nicht unter 7 ° und überschreitet normalerweise nicht 30°. Auch die hohe Helligkeit (über 3.200 Sonnenstunden pro Jahr) fördert den natürlichen Wachstumsprozess der Rebe.
Rebsorten
Bis zur Industrialisierung des Weinbergs im 19. Jahrhundert wurden etwa 100 einheimische Rebsorten identifiziert. Aufgrund des hohen Alkohlgehalts der Palomino Traube (Listán) und der anschließenden Einführung des Solera-Systems, aus dem der heutige Jerez Xerez-Sherry entstand ; diese Rebsorte zusammen mit Pedro Ximénez und ''Moscatel'' (Muskateller) verdrängten die anderen, bis die meisten von ihnen praktisch verschwanden. Heute jedoch tauchen sie wieder auf, zusammen mit den traditionellen Weinen, mit denen sie hergestellt werden, wie es mit der 'Tintilla de Rota' der Fall ist.